Kőhalom

ismertető

Rupea (dt.: Reps, ung.: Köhalom, rum. ehem. Cohalm) ist eine Stadt in Siebenbürgen, Rumänien, im Bezirk Braşov.

Einwohner

Die Stadt hatte im Jahr 2001 etwa 6.200 Einwohner. Die lutherische Gemeinde der Siebenbürger Sachsen hatte am Stichtag 31. Dezember 1995 noch 86 Mitglieder.

Ortschaft

Geprägt wird die ehemalige Handelsstadt von einer großen Fliehburg, die heute auf dem Kohalmer Berg als Wahrzeichen und als Ruine weithin zu sehen ist. Sie wurde bereits im Jahr 1324 als castrum Kuholm zum ersten Mal erwähnt.

Sehr bedeutend ist auch die Kirche von Rupea. Sie wurde im 15. Jahrhundert als gotische, überwölbte Hallenkirche errichtet.

Für eine herforragende Aufklärung über die Geschichte des Ortes und der Burg, sollte man die Bücher (Nachforschungen) von Dr.Dr. Heinrich Müller konsultieren, die von Beginn an bis zum Stand des zweiten Weltkrieges am aufschlußreichsten sind. Sicher sind eine gute und notwendige Ergänzung, in jeder Hinsicht, die Arbeiten des Architekten Fabini, der hervorragende Studien gemacht haben soll.

Wirtschaft

Die örtliche Wirtschaft wird geprägt von der Landwirtschaft. Daneben gibt es in Rupea je eine Fabrik zur Herstellung von Teppichen und Möbeln. In der näheren Umgebung gibt es auch gesundheitsfördernde Salzquellen.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Cristian Mandeal (* 1946), rumänischer Pianist und Dirigent
  • Hellmut Seiler (* 1953), deutscher Lyriker, Übersetzer und Satiriker
Wilhelm G. Berger, (1929 - 1993), alias Tschick (wie sein Vater), Violinvirtuose, Viola-Interpret, Musikwissenschaftler und Komponist, Buchautor mehrerer bedeutender musikwissenschaftlicher Werke. Seine Arbeit wurde einige male im In-, und Ausland geehrt und premieiert Im rumänischen analytischen Musikleben der Moderne nimmt er einen ganz bedeutenden Platz ein. Siehe auch Siebb. Lexikon, und Wikipedia "Berger Georg Wilhelm". Nachtrag wird folgen.

Weblinks

Siehe auch: Liste der Städte in Rumänien, Liste deutscher Bezeichnungen rumänischer Orte